Prekäre Subjektivierung : ›Kämpfe ums Möglichwerden‹ im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit /

Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews...

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Online Access: Access full-text online via JSTOR
Author / Contributor: Künstler, Phries Sophie (Author)
Imprint: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]
Format: Electronic
Language:German
Subjects:
Series:Gesellschaft der Unterschiede ; 69

MARC

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520 |a Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik. 
546 |a In German. 
588 0 |a Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Mai 2022). 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Interpellation und Ideologie -- 2.1 Vorbetrachtung: Die Interpellationsszene bei Althusser und Butler -- 2.1.1 Anrufung und Ideologie bei Althusser -- 2.1.2 Wiederholung und Gebrochenheit der Anrufung bei Butler -- 2.2 Subjektwerdung als Eintritt in die gesellschaftliche Ordnung -- 2.2.1 Kein Subjekt vor der Subjektivierung -- 2.2.2 Handlungsfähigkeit, Performativität, Widerstand -- 2.2.3 Leidenschaftliche Verhaftung und gesellschaftliche Ordnung -- 2.3 Bezeichnung matters: (An-)Sprache und Gesellschaftsstruktur -- 2.3.1 Sprechen und Ordnung 
505 8 |a 2.3.2 and#x203A;Hate Speech‹: Verletzung durch Sprache -- 2.3.3 Resignifizierungen: Die Gleichzeitigkeit von Gewalt und subversivem Potenzial -- 3. Subjektwerdung and#x203A;an der Grenze‹ -- 3.1 Verwerfung: Wer wird eigentlich zum Subjekt? -- 3.1.1 Verwerfung als konstitutiv und produktiv -- 3.1.2 Was bedeutet es, and#x203A;verworfen‹ zu sein? -- 3.1.3 Verwerfung als diskursiver Prozess -- 3.2 Prekarität und Subjektivierung -- 3.2.1 Ursprünge der Prekarisierungsdebatte und feministische Kritik -- 3.2.2 Prekärsein und Subjektwerdung bei Butler -- 3.2.3 Die Regierung des Prekären bei Lorey 
505 8 |a 3.2.4 Die Ordnung des sozialen Raums und prekäre Subjektivierung -- 3.3 Das Verhältnis von Politik und Subjekt -- Subjektwerdung als politische Frage -- 3.3.1 Exkurs: Von Repräsentationspolitik zur Politik des Prekären -- 3.3.2 Verwerfung als politische Kategorie -- 3.3.3 Die Notwendigkeit, die grundsätzlichen Normen des Seins infrage zu stellen -- 4. Methode, Methodologie, Material -- 4.1 Diskursforschung und das Verhältnis von Theorie, Material und Method(ologi)e aus poststrukturalistischer Perspektive -- 4.2 Forschungsgegenstand prekäre Subjektivierung: Zwischen Kontingenz und Ordnung 
505 8 |a 4.2.1 Die Interpellationsszene als Heuristik zur Erforschung von Umgangsweisen mit gefährlichen Adressierungen -- 4.2.2 Grundlegung: Zum Diskursverständnis -- die Geordnetheit der performativen Hervorbringung diskursiver Praktiken -- 4.2.3 Mehr als die Betrachtung des Moments: Poststrukturalistische Subjektivierungsforschung als Gesellschaftsanalyse -- 4.3 Forschungsprozess und Vorgehen -- 4.3.1 Kontext, Feldzugang, Forschungsverlauf -- 4.3.2 Interviewforschung nach dem »Tod des Subjekts« -- 4.3.3 Datenaufarbeitung und Analysevorgehen -- 5. and#x203A;Kämpfe ums Möglichwerden‹ 
505 8 |a 5.1 Verwehrung und Rechtfertigung -- 5.1.1 Protestieren -- Sich gegen die irrtümliche Zurechnung zur Wehr setzen -- 5.1.2 Sich abgrenzen -- Anders als die and#x203A;gefährlichen Anderen‹ sein -- 5.1.3 Die Seite wechseln -- and#x203A;Maßnahme ist kein gutes Wort‹ -- 5.2 Skandalisierung und Delegitimierung -- 5.2.1 Anzweifeln -- Die Autorität der Adressierung infrage stellen -- 5.2.2 Sich beschweren -- Einfordern, als Person betrachtet zu werden -- 5.3 Umdeutung und Relativierung -- 5.3.1 Neubesetzen -- Die Subjektposition der and#x203A;jungen Mutter‹ anders fassen -- 5.3.2 Ironisieren -- Erwartungen zurückweisen 
505 8 |a 5.3.3 Kollektivieren -- Solidarität einklagen 
945 |a JSTOR  |b JSTOR Open Access Books 
650 0 |a Working mothers. 
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856 4 0 |u https://go.openathens.net/redirector/philamuseum.org?url=https://www.jstor.org/stable/10.2307/j.ctv371c06c  |z Access full-text online via JSTOR 
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